Reveal YouropEaN Cultural Heritage! - Enthülle Dein kulturelles Erbe!
Das europäische kulturelle und historische Erbe kann aufgrund seiner Vielfalt und seines Reichtums eine beispiellose Quelle des Wissens in unserer Zeit bedeuten, wenn wir lernen, es zu schätzen und es umsichtig zu nutzen.
Das Ziel des „Reveal YouropEaN Cultural Heritage“ – Projekts, kurz „EnriCH“, war es, die europäische Identität, europäische historische Ereignisse und gemeinsame Werte im kulturellen Erbe der teilnehmenden Städte zu entdecken und seine Bedeutung den jüngeren Generationen zu offenbaren. Während des Projekts interpretierten die jungen Teilnehmer*innen das Europäische Kulturerbe im Rahmen eines Dialogs von Jugendlichen und Entscheidungsträger*innen neu, erstellten eine Landkarte ihrer eigenen Stadt, erlebten andere Kulturen und knüpften internationale Freundschaften.
Projektpartner: Gemeinde Veszprém, Ungarn (Hauptpartner), Foster Europe Foundation for strong European Regions, Eisenstadt (Österreich); Gemeinde bzw. Stadtverwaltung von Tartu (Estland); Agentur für Städtebau und Entwicklung, Saint-Omer (Frankreich); Volkshochschule, Lendava (Slovenia). Kooperationspartner: Gisela-Gymnasium und Stadtgemeinde Passau (Deutschland). Projektlaufzeit: September 2018 - August 2020. Kofinanzierung Europa für Bürgerinnen und Bürger: 148.680 €.
Die Abschlussveranstaltung fand vom 6. bis 7. März 2020 in Veszprém, Ungarn, statt, einschließlich einer offenen Konferenz, auf der die Ergebnisse des Projekts, einschließlich der von jungen Teilnehmer*innen erstellten Stadtpläne, vorgestellt wurden. In interaktiven Workshops wurden die Rolle der Jugendselbstverwaltung, die Bedeutung des Ehrenamtes und zukünftige Projektideen diskutiert. Die Bedeutung der Themen wurde durch anerkannte lokale Organisationen, die ihre Erfahrungen teilten, hervorgehoben; darunter der örtliche Jugendverband, die Selbstverwaltung der Studenten von Veszprém, der Freiwilligen-experte Nagyvázsonyi der Black Army Association und ein Mitglied des Teams Kulturhauptstadt Europas 2023 Veszprém-Balaton. Am nächsten Tag der Veranstaltung nahmen die Projektteilnehmer*innen und Einheimischen an einer „Schnitzeljagd“ durch Veszpréms Straßen und Plätze teil, um mit Hilfe der im Rahmen des Projekts erstellten Karte „Verhalte Dich wie ein*e Veszprémer*in“ interessante Details über das kulturelle Erbe der Stadt zu erfahren.
Während der eineinhalb Jahre dauernden aktiven Phase des Projekts lernten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur viel über das kulturelle Erbe und seinen europäischen Kontext, seine Nationen und Gewohnheiten, sondern entwickelten auch ihr Verständnis, Selbstvertrauen, ihre Zusammenarbeit und Kreativität. Die Fragebogen-Umfrage, die während des Projekts in den teilnehmenden Städten durchgeführt wurde, trug viel dazu bei, ein tieferen Einblick in die verschiedenen Interessen und Meinungen der Zielgruppe des Projekts zu gewinnen, was durch die nachstehenden Ergebnisse veranschaulicht wird.
Die Wahrnehmung der Europäischen Union ist grundsätzlich eine positive; junge Menschen sehen Integration und eine engere Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten als eine gute Richtung, obwohl auch Meinungen zur Stärkung der nationalen Unabhängigkeit eintraten. Klimawandel, Migration und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wurden als die wichtigsten Herausforderungen für die EU angesehen.
Die ENriCH-Programme haben den größten Einfluss auf die kulturellen Interessen junger Menschen gehabt, so dass durch das Projekt dem kulturellen Erbe in Zukunft mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Darüber hinaus hat das Projekt die Offenheit junger Menschen verstärkt: Sie werden gerne in Zukunft an ähnlichen internationalen Programmen teilnehmen.
Die meisten der befragten Jugendlichen in allen Teilnehmer*innenländern leben gerne in ihrer Stadt. Dennoch plant in der Regel ein Drittel der Befragten einen Umzug, z.B. für ein Studium, was einen Rückzug in ihre Stadt nicht ausschließt. Daher sollten die Städte nicht versuchen, die Jugendlichen zum Bleiben zu bewegen, sondern sie zur Rückkehr zu motivieren, nachdem sie ihr Studium beendet haben und/oder im Ausland waren. Einer der Schlüssel dazu kann die Bereitstellung angemessener und attraktiver Arbeitsmöglichkeiten sein.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass es von den lokalen Gemeinschaften ein hohes Maß an Offenheit erfordert, um die aktive Beteiligung junger Menschen zu fördern und sie für lokale öffentliche Themen zu sensibilisieren. Wenn gleichzeitig der neuen Generation die Möglichkeit gegeben wird, sich eine Meinung zu Fragen zu bilden, die ihre Zukunft betreffen, hat die Stadt eine viel bessere Chance, diese zu behalten und darauf aufzubauen.
Während der Umsetzung von ENriCH wurden die folgenden Empfehlungen an Entscheidungsträger*innen und andere Interessengruppen ausgesprochen:
1) In weiterführenden Schulen ist es wichtig, den Schüler*innen ein nützliches Wissen über die EU zu ermöglichen, z. B. indem sie sich persönlich mit Expert*innen der EU-Institutionen treffen.
2) Es ist auch wichtig, jungen Menschen ein Mitspracherecht in Themen und Fragen zu geben, die die Zukunft der Stadt betreffen.
3) Es lohnt sich, junge Menschen vor Ort aktiv in Fragen bezüglich des Schutzes des lokalen Kulturerbes einzubeziehen.
+ Während des Projekts hat die 3. Klasse des Theresianums eine Karte eine zweisprachige Tourismuskarte für Eisenstadt entworfen. Die Karte kann hier - von der Seite von Eisnstadt- herutnergeladen werden.
Das Projekt „Reveal YouropEaN Cultural Heritage“ wurde mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ gefördert
Geltend für den Programmbereich 2, Maßnahme 2.2 -„Netzwerke von Partnerstädten
9 Veranstaltungen wurden im Rahmen des Projekts
durchgeführt:
Veranstaltung 1
Eröffnungsveranstaltung: Gemeinsames europäisches Kulturerbe, Kulturhaupstadt Europas werden
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 40 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Ptuj (Slowenien), 1 Teilnehmer aus der Stadt Eisenstadt (Österreich), 1 Teilnehmerinnen aus der Stadt Tartu (Estland), 1 Teilnehmer aus Spanien, 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Malta und 29 lokale Teilnehmer aus Veszprém (Ungarn)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Veszprém(Ungarn), von 18/09/2018 bis19/09/2018 statt.
Kurze Beschreibung: Das Ziel der Eröffnungsveranstaltung war es, die Partnerstädte kennenzulernen, sich mit der Gastgeberstadt Veszprém vertraut zu machen und die Aufmerksamkeit der Menschen vor Ort auf Kultur und kulturelles Erbe zu stärken. Im Mittelpunkt dieser Eröffnungsveranstaltung stand das gemeinsame europäische Erbe und der Titel des Kulturhauptstadt Europas. Es war eine großartige Gelegenheit, mehr über die Manifestation des europäischen Kulturerbes zu erfahren, da es neben den Europäischen Tagen des Kulturerbes stattfand. Die Projektpartner haben die Bürger durch einen Flashmob auf verschiedene Themen aufmerksam gemacht.
Veranstaltung 2
Multikulturalität als Mehrwert von Kleinstädten in Europa
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 73 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Veszprém (Ungarn), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Saint-Omer(Frankreich), 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Eisentadt (Österreich), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Tartu (Estland) und 53 lokale Teilnehmer aus Lendava (Slowenien)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Lendava (Slowenien), von 07/02/2019 bis08/02/2019 statt.
Kurze Beschreibung: Lendava (Slowenien) war die erste Stadt, in der YouropEaN Cultural Heritage Events begannen. Das Hauptziel jeder Reise war es, ein besseres Verständnis über die Gastgeberstadt und ihre Kultur zu bekommen und gleichzeitig zu versuchen, die gemeinsamen europäischen Elemente in ihrem kulturellen Erbe zu finden. In Lendava war das zentrale Thema des kulturellen Erbes der Multikulturalismus. ObwohlLendava klein ist, gilt es u.a. als multikulturell, da drei Nationalitäten in der Stadt leben: Slowenisch, Ungarisch und Roma. Darüber hinaus ist das jüdische Erbe in Lendava erhaten, auch wenn leider die jüdische Minderheit hier nicht mehr präsent ist. Während der Veranstaltung wurde deutlich, warum Multikulturalität je nach Einwohner als Mehrwert betrachtet wird.
Veranstaltung 3
Immaterielles Kulturerbe
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 88 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Veszprém (Ungarn),3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Saint-Omer (Frankreich), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Lendava (Slowenien), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Tartu (Estland) und 72 lokale Teilnehmer aus Eisenstadt (Österreich)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Eisentadt (Österreich), von 01/04/2019 bis 02/04/2019 statt.
Kurze Beschreibung: Wie kann Musik, dieses immaterielle Kulturerbe verschiedene Nationalitäten miteinander verbinden? Dies war der Schwerpunkt der Veranstaltung, die von der Foster Europe Stiftung veranstaltet wurde. Die gesamte Veranstaltung war geprägt von der interaktiven Begegnung der Teilnehmerinnen: Projektpartner sowie Schülerinnen, Musikerinnen und Künstlerinnen aus Eisenstadt. Diese Veranstaltung bot auch ein besseres Verständnis der Bedeutung des immateriellen Erbes durch Musik und Haydns musikalisches Erbe. Die ENriCH-Gruppe wurde auch in das burgenländische Parlament eingeladen, wo sie an einer interaktiven Diskussion mit lokalen Entscheidungsträgern über Föderalismus, Demokratie, Kultur, Jugend und europäische Integration, immaterielles Kulturerbe und Musik als kulturelles Erbe teilnahm.
Veranstaltung 4
Europäische Integration
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 70 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Eisenstadt (Österreich), 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Saint-Omer (Frankreich), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Lendava (Slowenien), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Tartu (Estland) 1 Teilnehmerinnen (Deutschland) und 1 Teilnehmer (Slowakie) und 50 lokale Teilnehmer aus Veszprém (Ungarn)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Veszprém (Ungarn), von 10/05/2019 bis 11/05/2019 statt.
Kurze Beschreibung: Der Hauptziel der Veranstaltung war es, das Wissen der Teilnehmer über die Europäische Union, die Wahlen zum Europäischen Parlament, ein kulturelles Erbe von Veszprém sowie die Rolle der Kultur im Hinblick auf die europäische Integration zu vertiefen. Dazu luden wir besondere Gäste ein, darunter Tibor Navracsics, EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Auf diese Weise wurde den teilnehmenden Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, antworten an ihre Fragen aus erster Hand von einem EU-Politiker zu erhalten. Ein weiteres wichtiges Thema der Veranstaltung waren die Verbindungen zwischen lokaler und europäischer Identität.
Veranstaltung 5
Erhaltung des gebauten Kulturerbes
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 41 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 2 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Eisenstadt(Österreich), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Veszprém (Ungarn), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Lendava (Slowenien), 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Tartu (Estland) und 28 lokale Teilnehmer aus Saint-Omer, Thérauanne (Frankreich)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Saint-Omer und Thérouanne (Frankreich), von 15/06/2019 bis 16/06/2019 statt.
Kurze Beschreibung: Saint-Omer und seine Nachbarschaft sind reich an Geschichte und historischen Gebäuden, daher ist die Arbeit an der Erhaltung von bebauten Immobilien, wie die Sensibilisierung der neuen Generation mit gebautem Erbe, ein alltägliches Thema für unseren französischen Partner AUD. Aus diesem Grund stand die Veranstaltung im Mittelpunkt des Baudenkmals. Die Teilnehmer nahmen an einem Speed-Dating-Workshop zu Kulturgütern teil und sprachen über die Unterschiede und Ähnlichkeiten der Bräuche und kulturellen Aspekte der Partnerländer. Der zweite Teil des Workshops war Führungen zu Denkmälern gewidmet, die kürzlich renoviert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wurden, um zu erkennen, wie diese Umbau und Renovierungsprojekte dazu beitragen, die Stadt schöner und dynamischer zu machen. Dieser Workshop war ein idealer Start, um die Herausforderungen der Renovierung und Verbesserung des baulichen Erbes anzugehen.
Veranstaltung 6
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Kultur
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 43 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 2 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Eisenstadt (Österreich), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Veszprém (Ungarn), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Lendava (Slowenien), 1 Teilnehmerinnen aus Deutschland, 2 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Spanien und 30 lokale Teilnehmer aus Tartu (Estland)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Tartu (Estland), von 19/07/2019 bis 20/07/2019 statt.
Kurze Beschreibung: Bis zu diesem Zeitpunkt wurden bereits bei ENriCH-Veranstaltungen verschiedene Arten von kulturellem Erbe diskutiert, aber es unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Auswirkungen zu betrachten, war eine ganz neue Perspektive. Tartu als Kulturhauptstadt Europas 2024 und die Stadt, die jedes Jahr im Juli die Hansetage ausrichtet, war jedoch ein perfekter Ort, um über das Thema zu diskutieren. Mit Expertennen aus Tartu wurde eine Weltcafé-Diskussion geführt, in der folgende Themen angesprochen wurden:1) Kulturhauptstadt Europas: Was ist sein Konzept und seine Auswirkungen auf die Menschen?2) Bedeutung historischer Sehenswürdigkeiten für jugendliche Menschen: Kümmern sich Jugendliche überhaupt um diese?3) Smart City: Wissen Sie, wie intelligent Ihre Stadt tatsächlich ist?4) Kulturelle Veranstaltungen: Kümmern sich Jugendliche nur um Partys? Die Gastgebergruppe organisierte für die Gruppe eine Stadtrundfahrt –inklusive einer VR (Virtual Reality) Tour (!). Es war genau das, was ein intelligentes Konzept/eine Idee bedeutet, die die Möglichkeit bietet, zusehen, wie die Teile der Stadt in früheren Jahrhunderten aussahen.
Veranstaltung 7
Traditionelle Landnutzung und ihre kulturellen Aspekte
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 72 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Veszprém (Ungarn), 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Saint-Omer (Frankreich), 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Eisenstadt (Österreich), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Tartu (Estland) und 57 lokale Teilnehmer aus Lendava (Slowenien)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Lendava (Slowenien), von 06/09/2019 bis07/09/2019 statt.
Kurze Beschreibung: Lendava war in einer großartigen Position, um eine weitere Veranstaltung auszurichten und den Teilnehmern im September 2019 weitere Attraktionen zu präsentieren. Die Veranstaltung fand neben dem traditionellen Lendava Harvest Festival statt. Zu den Aktivitäten der ENriCH-Veranstaltung gehörten ein interessantes interaktives Stadtentdeckungsspiel und Präsentationen junger Freiwilliger vor Ort zum Thema Freiwilligenarbeit.
Veranstaltung 8
Bedeutung und Probleme der zukünftigen Nutzung von Gebäuden des kulturellen Erbes
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 48 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Veszprém (Ungarn), 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Saint-Omer (Frankreich), 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Eisentadt (Österreich), 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Tartu (Estland), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Lendava (Slowenien) und 26 lokale Teilnehmer aus Passau (Deutschland)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Passau (Deutschland), von 15/10/2019 bis16/10/2019 statt.
Kurze Beschreibung: Obwohl sich die Stadt Passau nicht an den Aktivitäten des Projekts beteiligte, da es sich um eine Partnerstadt Veszprém handelt, bot sie die Möglichkeit, die letzte Veranstaltung abzuhalten, unter Beteiligung der Schüler des örtlichen Giselle Gymnasiums. Begeisterte Studenten führten die Teilnehmer wie echte Reiseleiterinnen durch die Altstadt. Die Teammitglieder lernten auf einer kurzen Bootsfahrt die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt an der Kreuzung der drei Flüsse, zum Dreiflusseck kennen. Ein spontaner Flashmob in der Nähe der Flüsse, der die EU-Nationalhymne ‚An die Freude‘ sang, machte die Einheimischen auf das Projekt aufmerksam. In den Workshops diskutierten Stadtexperten und junge Teilnehmer die Donaustrategie und die Herausforderungen an das bauliche Erbe der Stadt. Collagen wurden von Teams zu den Möglichkeiten der Nutzung von Gebäuden, die Teil des kulturellen Erbes sind, erstellt und präsentiert.
Veranstaltung 9
Ergebnisse, Empfehlungen und Stadterkundungsspiel
Beteiligung: Die Veranstaltunginvolvierte 63 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 1 Teilnehmerinnen aus der Stadt Eisenstadt (Österreich), 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Saint-Omer (Frankreich), 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Lendava (Slowenien), 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Tartu (Estland), 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Passau (Deutschland), 1 Teilnehmer aus Italien und 1 Teilnehmer aus Frankreich und 33 lokale Teilnehmer aus Veszprém (Ungarn)
Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Veszprém (Ungarn), von 06/03/2020 bis 07/03/2020 statt.
Kurze Beschreibung: Die Abschlusskonferenz bot den Teams eine großartige Gelegenheit, die Ergebnisse der in ihrer Heimatstadt organisierten Treffen vorzustellen, die von ihnen erstellten Karten vorzustellen und ihre Erfahrungen hinsichtlich der Projektumsetzung und der gemeinsamen Arbeit auszutauschen. Die Gäste der Abschlusskonferenz informierten sich auch über den Inhalt der Abschlusspublikation (Abschlussstudie) und die darin enthaltenen politischen Empfehlungen im Zusammenhang mit dem kulturellen Erbe. Konkrete Empfehlungen für politische Entscheidungsträger und Interessengruppenwurden bei der Umsetzung von ENriCH durchgeführt. Während der interaktiven Workshops diskutierten Experten und Teilnehmer über Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit, die Freiwilligenstrategie der Kulturhauptstadt Europas 2023 von Veszprém-Balaton und die Rolle der Selbstverwaltung von Jugendlichen. Die Teilnehmer diskutierten auch mögliche zukünftige Projektideen. Auf Indoor-Programme folgte am nächsten Tag ein Stadterkundungsspiel: 5 gemischte Gruppen von Einheimischen und Mitgliedern der internationalen Teams beantworteten Fragen, indem sie mit Hilfe der kostenlosen Veszprém-Karte „Act like a Veszprémer“ insgesamt fünf Routen in der Innenstadt von Veszprém entlang gingen.
Die Abschlussstudie und Infoblatt des Projekts finden Sie hier.