2015 anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des EU-Beitritts wurde vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Europa-Staatspreis ins Leben gerufen. Mit diesem Preis wird außergewöhnliches Engagement von BürgerInnen sowie Organisationen zur Förderung von Europa-Bewusstsein und Europaverständnis ausgezeichnet. Er soll überdies eine Motivation für alle BürgerInnen sein, sich mit der Bedeutung und dem Mehrwert der europäischen Integration für jeden einzelnen von uns sowie mit der Zukunft Europas auseinanderzusetzen.
Aus dem Kreis der BewerberInnen und Interessierten hat sich im Laufe der Jahre ein loses Netzwerk Europastaatspreis gebildet, das vom Bundesministerium zu Treffen eingeladen wurde. Am 10. November 2017 fand das Follow-up Treffen zum Europa-Staatspreis 2017 auf Einladung der Foster Europe, des Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und der Vertretung der Europäischen Kommission in Wien im Schloss Esterházy statt.
Das halbtägige Treffen bot TeilnehmerInnen und JurorInnen am Europa-Staatspreis 2016 und 2017 die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch. Im Rahmen von vier Arbeitskreisen über die Themen „Brexit“, „Österreichischer EU Ratsvorsitz“, „Erweiterungsperspektiven für den Westbalkan“ und „Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen“ diskutierten die NetzwerkerInnen mit ExpertInnen aus dem Bundesministerium und der Vertretung der Kommission.
TeilnehmerInnen und Organisatoren sind bestrebt, auch in der Zukunft Treffen des Netzwerkes zu ermöglichen.
Kontakt Europa Staatspreis und Netzwerk: MMag.a Claudia Obernhuber, M.A.I.S.; claudia.obernhuber@bmeia.gv.at
Foto Credit: Peter Majercik